Jahresbericht 2021
Nonprofit-Governance-Bericht 2020 der Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL 51 Leberer-Stiftung In der Not und der Zeit gehorchend errichtete Maria Leberer im Jahr 1989 die Leberer-Stiftung Wolhusen. In ihrem Eigenheim Weidmatt nahm sie ab 1952 bedürftige Säuglinge und pflege- bedürftige Kinder auf. Im Alter von 77 Jahren übergab Maria Leberer am 1. August 1985 ihr Kinderpflegeheim der Stiftung für Schwerbehin- derte Luzern SSBL. Maria Leberer erhielt 1982 für ihr Lebenswerk den Adele-Duttweiler-Preis. Die Leberer-Stiftung unterstützt aus eingegan- genen Spenden und aus dem Stiftungsver- mögen regelmässig im Sinne der Gründerin das heilpädagogische Kinderhaus Weidmatt. Die finanziellen Beiträge gehen an «Aktivitäten für Mitarbeitende und freiwillige Helfer/-innen», an Projekte wie «Infrastruktur Bauernhof» oder an Lager- und Projektwochen und dienen der Linderung von Härtefällen und zur Unterstüt- zung nach dem Austritt aus dem Kinderhaus. Zusätzlich macht die Stiftung die Tätigkeiten des heilpädagogischen Kinderhauses Weidmatt für die Betreuung von Kindern mit schweren Behinderungen vom Säuglingsalter bis zur Ein- schulung im Sinne des Stiftungszwecks in der Öffentlichkeit bekannt und pflegt einen regen Austausch mit Ehemaligen des Kinder- hauses. Der Stiftungsrat (v.l.n.r.): Franziska Bucher-Furrer, Vizepräsidentin und Spendenbewirtschaftung; Werner Rüedi, Finanzen; Lisbeth Wicki-Blum, Mitglied; Marlies Dissler-Hiltbrunner, Kontakte zu Ehemaligen; Bernhard Jmfeld, Präsident; Esther Kost-Blum, Protokoll Nahestehende Organisation Stand per 1. Juli 2022
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