Jahresbericht 2020

Jahresbericht 2020 der Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL 15 0 500 1'000 1'500 2'000 2016 2017 2018 2019 2020 Freiwilligenarbeit Stunden 186 3. Management und Support Geschäftsleitung 2020 gab es keine Mutationen in der Geschäfts- leitung. Am 1. April 2020 konnte das erarbeitete Geschäftsreglement in Kraft gesetzt werden. Damit verbunden waren auch diverse Neube­ nennungen von Organisationseinheiten. Das Organigramm auf Seite 34 zeigt die aktuelle Situation. Die Prozesse des Krisenmanagements konnten mit externer Unterstützung noch vor dem Ausbruch der Pandemie aktualisiert werden. Bei der Umsetzung der Strategie 2018 bis 2021 konnten wichtige Meilensteine erreicht werden. Im Mai 2020 wurde bereits mit der Strategie für die Jahre 2022 bis 2025 gestartet. Um den Veränderungsprozess noch besser meistern zu können, wurde parallel dazu ein gemeinsames Führungsverständnis mit dem Kader entwickelt, das im Frühling 2021 abgeschlossen wird. Marketing und Kommunikation Die Mitarbeitenden im Bereich Kommunikation wurden während der Pandemie stark gefordert. Aufgrund des Wechsels in der Leitung ver- zögert sich die weitere Umsetzung des Marke- ting- und Kommunikationskonzepts leicht. Die Planungsarbeiten für das Jubiläumsjahr 2021 sind jedoch auf Kurs. Ökonomie und Facility Management Der Abteilung Hauswirtschaft ist es dank guter Lieferantenbeziehungen gelungen, die benö- tigten Mengen an Mundschutzmasken, Hygiene- handschuhen und Desinfektionsmittel zu beschaffen. 2020 wurden rund eine halbe Million Handschuhe eingesetzt. Bei der Umstellung auf neue Bettwäsche wur- den die Klientinnen und Klienten bei Farbe und Design einbezogen. Die Wohngruppen wurden dadurch farbiger und der operative Aufwand konnte zudem optimiert werden. In der Abteilung Instandhaltung wurden Mitarbeitende des Fahrdienstes aufgrund der vorübergehenden Schliessung der Atelier- gruppen für andere Aufgaben eingesetzt. Die Schliessung des Hallenbades ermöglichte die technische Renovation, hatte aber auch einen Verlust an Mieteinnahmen von CHF 65’000 zur Folge. Die Fassade des Wohnhauses Eichwäldli konnte erneuert werden und der Aussenbereich des Wohnhauses Titlis konnte für nachtaktive Menschen neu gestaltet werden. Weiter konnte eine moderne und ausbaubare Hilferufanlage für Bewohnerinnen und Bewohner in Betrieb genommen werden. Unter Einhaltung des Schutzkonzepts wurde von der Gastronomie im August ein Open-Air- Kino organisiert. Bei schönstem Sommerwetter konnten Klienten und Klientinnen die Filme «Schellenursli» und «Heidi» sowie die dazu passende Verpflegung mit Popcorn und Glace geniessen. Die mit der Pandemie einhergehenden Ein- schränkungen führten in der Gastronomie/ externe Anlässe zu einem Umsatzeinbruch von 48 Prozent.

RkJQdWJsaXNoZXIy MzA1MTI=