Alternative Bank Schweiz AG - Geschäftsbericht 2018

7 — Alternative Bank Schweiz AG Geschäftsbericht 2018 21 ökologische Wohnungen mit Gemeinschaftsgarten mitten in Neuenburg «Im Gegensatz zu anderen Banken teilt die ABS die Werte, die uns wichtig sind. Sie ist langfristig und nicht auf Spekulation ausgerichtet. Wir sprechen dieselbe Sprache ! Wir fühlten uns sofort verstanden.» Yves Froidevaux, Mitglied des Genossen- schaftsrats der Coopérative d’en face. Mit der Unterstützung der ABS hat die Genossen- schaft ein Minergie-P Wohnhaus gebaut und schützenswerte Häuser renoviert. So sind mitten in Neuenburg 21 Wohnungen mit einem Gemeinschaftsgarten entstanden. www.abs.ch/cdef 85% von total 1,420 Milliarden Franken Ausleihungen konnten einem der Förder­ bereiche der ABS zugeteilt werden. Ziel erreicht ! Bekanntheit erhöht Im Herbst hat die ABS eine Kampagne lanciert, um ihre Bekanntheit als Partnerin für Eigenheimfinanzierungen zu erhöhen. Die Anzahl Kredit­ anfragen nahm merklich zu. «Die ABS engagiert sich seit ihrer Gründung für gemeinnützi­ ge Wohnprojekte. Dass ich 2018 die Menschen hinter solchen Projekten persönlich kennen­ lernen durfte, war für mich eine sehr positive Erfahrung.» Ursula Baumgartner, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiterin Bereich Finanzieren 1078 Projekte und Unternehmen finanzierte die ABS Ende 2018. Mehr erreichen Seit Oktober gibt es «moneta» auch als Online-Magazin (www.moneta.ch) . Damit will die ABS die Inhalte ihres «Magazins für Geld und Geist» einem breiteren Publikum zugänglich machen, insbeson- dere auch Menschen ausserhalb der ABS-Kundschaft. Auf geht’s ! Die ABS setzte sich näher mit ihrer Unternehmenskultur auseinander. Eine Systemanaly- se zeigte, dass das Spannungs- feld zwischen Werten, Wirt- schaftlichkeit und Sozialverträg- lichkeit im Alltag stärker an den Tag tritt als auch schon. Die Bank hat deshalb unter anderem das Projekt «On y va» gestartet. Ziel ist, im laufenden Jahr eine gemeinsame Vision zu entwi- ckeln und die Unternehmenskul- tur zu stärken. «2018 war nicht nur einfach: Die Systemanalyse zur Unter­ nehmenskultur in der ABS brachte auch kritische Ergebnis­ se hervor, welche mich stark beschäftigten. Den Austausch, den wir in der Bank zu den aufgeworfenen Fragen führen, erlebe ich als offen und auf Augenhöhe. Gute Voraussetzun­ gen also, dass wir miteinander im kommenden Jahr hier wei­ terkommen.» Martin Rohner, Vorsitzender der Geschäftsleitung und Leiter Bereich Unternehmensentwicklung

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